mit Krankenkassenanerkennung
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...aus der Diagnostik

Fallbeispiel: Pollenassoziierte Kreuzallergie

Patientin (24J., w) mit rezidivierden Diarrhoen. Gastroduodenoskopie ohne Befund. Zöliakie-Antikörper negativ.

 

Durch die Ernährungsanamnese mit Ernährungs-Protokoll ließ sich zunächst eine Laktose- und Fruktose-Unverträglichkeit ausschließen. Die Anamnese ergab u.a. eine Birkenpollenallergie. Auf Nachfrage zu der Verwendung von typischen Kreuzallergenen erwähnte die Patientin, dass die Beschwerden mit Umstellung auf eine ovo-lakto-vegetarische Ernährung unter täglicher Verwendung von Sojaprodukten anfingen. Ein beim Arzt durchgeführter IgE-Test auf Sojaprotein (Gly m 4) viel positiv aus. Eine unter Anleitung durchgeführte Eliminationsdiät führt zur völligen Beschwerdefreiheit. Das Austesten von erhitzen Sojaprodukten viel negativ aus. Die Ernährungstherapie umfasst daher die Beratung zur Elimination von wenig prozessierten Sojaprodukten, bei denen die hitzelabilen Sojaallergene noch intakt sind.

Fallbeispiel: Isolierte Sorbit-Unverträglichkeit

Patientin (34J., w.) klagt seit Jahren über Blähungen, Meteorismus, übelriechenden Winden. Keine Durchfälle. H2-Atemtest auf Laktose und Fruktose o.B.

 

Die Anamnese und das Ernährungsprotokoll ergab einen hohen Konsum von sorbithaltigen Lebensmitteln (Rosinen, Trockenfrüchte, sorbithaltige Kaugummis). Eine diagnostische Eliminationsdiät von Sorbit konnten in wenigen Tagen zu einer deutlichen Beschwerdereduktion führen. Im weiteren Verlauf der Beratung konnten durch zusätzliche Ernährungsmaßnahmen eine völlige Beschwerdefreiheit erreicht werden.

...aus der Therapie

Fallbeispiel: Laktose- und Fruktose-Unverträglichkeit

Patient (55J., m), positiver H2-Atemtest Laktose und Fruktose mit Durchfällen, Darmspiegelung mit Nachweis einer Divertikulose. Pat. klagt über regelmässige Durchfälle, Blähungen und Schmerzen im linken Unterbauch.

 

Im Rahmen der Ernährungstherapie wurde zunächst ein Karenzphase mit Laktose und Fruktose (inkl. Sorbit, Ballaststoffen) unter Führung eines Ernährungs-Beschwerde-Protokolls geführt. Es kam zur fast völligen Beschwerdefreiheit. Unter Anleitung wurde ein gezielter Aufbau bis zur individuellen Toleranzschwelle von Laktose und Fruktose durchgeführt. Umfangreiches Hintergrundwissen zu Lebensmittelauswahl, -kombinationen, Ess- und Trinkverhalten, probiotischen Präparaten, Enzymersatzpräparate wurden gegeben, um eine maximale Beschwerdefreiheit langfristig zu ermöglichen. Hinsichtlich der Divertikulose wurde zusätzlich eine geeignete Lebensmittelauswahl mit verträglichen Quell- und Ballaststoffen und probiotische Alternativen als präventive und stuhlregulierende Maßnahme empfohlen, wodurch auch die Schmerzen im Unterbauch deutlich reduziert werden konnten.

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© Praxis für Ernährungsberatung - Daniela Homoth & Team