Programm
MASLD - Fett in der Leber, Prof. Dr. Dr. Andreas Teufel
Hochverarbeitete Lebensmittel, Prof. Dr. Mathias Faßhauer
Erstattung von Adipositas-Medikamenten, RA Tim Werner
Genetische Adipositas, Prof. Dr. Carsten Bergmann
WHO: Zeitpunkt und Indikation, Prof. Dr. Henrik Menke
Adipositas in der Gesundheitspsychologie, Philipp Kadel & Christine Emmer
Zurück in die Spur bei Gewichtsplateaus, Maximilian Frese
Immer wieder interessant und hochaktuell - die Fortbildung am 24.4.24 vom Klinikum Stuttgart für Pädiater, Allgemeinärzte und Ernährungsfachkräfte unter Leitung von Dr. Axel Enninger mit Unterstützung durch Nutricia.
- Ersatz Milchprodukte
- Schluckbeschwerden (EOE)
- Fütterungsstörungenn
- Bauchschmerzen/ Reizdarm
Am 19./20. April haben wir bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr einen Kurs zum Thema "gesunde und nachhaltige Ernährung" für Studenten der Universität Tübingen angeboten.
Dieses Seminar ist Baustein zum Erwerb des Zertifikats "Gesundheitskompetenz".
Infos zum Gesundheitszertifikat finden Sie hier
Am 22.3.24 -
Vortrag zum Thema "Iss Dich fit".
Von unserer Expertin Frau Verena Jäger - Diätassistentin, zertifizierte Ernährungstherapeutin und selbst aktive Sportlerin.
Sie möchten sich persönlich beraten lassen, wie Sie aktiver und gesünder durch den Alltag kommen?
Dann vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin bei uns.
Immer häufiger ist wird über die ketogene Ernährungstherapie gesprochen, die bisher nur bei wenigen Diagnosen offiziell als erfolgreiche Therapie anerkannt ist. Unsere Ernährungswissenschaftlerin Frau Alexandra Fischer ist führende Expertin auf diesem Gebiet und hat bereits an vielen Kliniken die ketogene Ernährungstherapie eingeführt und im Laufe Ihrer jahrelangen Patientenbetreuung ein Ampel-Modell zur Umsetzung dieser Diät entwickelt. Auf verschiedenen Kongressen und Symposien stellt Sie dieses Ampel-Modell dem Fachpublikum vor und berichtet über Ihre Erfahrungen. Ist eine ketogene Ernährungstherapie (KET) auch für Sie geeignet? Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin bei uns für ein Anamesegespräch bei Frau Aleksandra Fischer und lassen Sie sich beraten.
Inzwischen gibt es die Abnehm-Spritze mit drei Wirksubstanzen, die auf ähnliche Weise überschüssige Pfunge purzeln lassen können: Tirzepatid, Liraglutid und Semaglutid. Als sogenannte GLP-1-Medikamente imitieren sie die Wirkung des gleichnamigen Darmhormons. Dadurch wird nicht nur Insulin ins Blut ausgeschüttet, sondern auch das Sättigungsgefühl verstärkt. Es können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Die Medikamente können als Spritze vom Arzt rezeptiert werden. Wichtig zu wissen: sie sollen nur in Ergänzung zu einer kalorienreduzierten Ernährung und verstärkter körperlicher Aktivität angewendet werden, denn
ohne konsequente Änderung des Lebensstils nehmen viele Personen nach dem erfolgreichen Gewichtsverlust relativ rasch wieder zu. Die Medikamente sind daher als Hilfsmittel, aber nicht als Lösung des Adipositas-Problems zu sehen...
Gut zu wissen:
Neuste wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Abnahme des Gewichts zu einem nennenswerten Teil auf die Magermasse und Muskelmasse zurückgeführt werden kann. Die Gewichtsreduktion sollte mit einer Messung der Körperzusammensetzung (BIA-Messung) und ggf. auch Funktionstest begleitet werden, um rechtzeitig einem raschen Abbau von gesunder Muskelmasse vorzubeugen.
Jedes Rezept über ein Medikament zur Gewichtsreduktion sollte gleichzeitig mit einer ärztlichen Notwendigkeitsbescheinigung für eine individuellen Ernährungstherapie ausgestellt werden. Kontaktieren Sie uns für einen Termin - wir unterstützen Sie gerne !
Was gibt es neues zum Thema Diabetes?
Wir haben uns für Sie schlau gemacht - neuste Infos von der Diabetes Herbsttagung.....
Unser umfangreiches Beratungsangebot rund um das Thema "Blutzucker" inklusive neue Techniken der kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) finden Sie hier.
Die bislang als „nicht-alkoholische Fettlebererkrankung“ (Nonalcoholic Fatty Liver Disease – NAFLD) bezeichnete Krankheit wird zur „Metabolic Dysfunction-associated Steatotic Liver Disease“ (MASLD).
Diagnosekriterien für MASLD: Eine MASLD liegt vor, wenn bei Menschen mit Steatose der Leber mindestens einer von fünf kardiometabolischen Risikofaktoren
vorliegt. Diese sind (Prä-)Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Triglyzeride und erhöhtes LDL-Cholesterin.
Die nicht-alkoholische Fettleberentzündung (NASH) wird umbenannt in Metabolic Dysfunction-associated Steatohepatitis (MASH).
Die Umbenennung und Kategorisierung in SLD bietet die Chance, zukünftig die Aufmerksamkeit für Lebererkrankungen zu erhöhen, die Diagnostik zu präzisieren und Patienten
früher einer entsprechenden Überwachung zuzuführen. Der neue Begriff MASLD zeigt die enge Vernetzung hepatischer und metabolischer Faktoren der Erkrankung auf. Zudem verdeutlicht dies die
Notwendigkeit einer interdisziplinären Betreuung - auch die Ernährungstherapie mit Beeinflussung der Stoffwechselparameter ist eine wichtige
Therapiesäule in der Behandlung von Lebererkrankungen.
Wir unterstützen den Weltpankreaskrebstag und möchten für mehr Aufmerksamkeit für diese schwere Erkrankung werben.
Vom 13.-17.November war wieder eine Woche voller interessanter Beiträge rund um das Thema Allergien u.a. Urticaria, Nesselsucht, Neurodermitis